Internet setzt niederländischer Post zu
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Hauptgrund ist ein stärker als erwartet ausgefallener Einbruch im klassischen Briefgeschäft, das unter der immer stärkeren Kommunikation über E-Mails und soziale Netzwerke wie Facebook leidet.
Zwar stieg das Paketgeschäft wiederum wegen des zunehmenden Online-Handels um sieben Prozent. Aber selbst mit einem straffen Sparkurs konnte das Unternehmen den Abschwung nicht aufhalten, auch wenn Experten ein noch schlechteres Ergebnis befürchtet hatten. PostNL-Aktien verloren im frühen Handel mehr als sieben Prozent.
In der Niederländen sei das klassische Briefgeschäft um elf Prozent zurückgegangen, teilte das Unternehmen mit. Im Gesamtjahr werde das Geschäft um neun bis elf Prozent schrumpfen. Bisher waren hier acht bis zehn Prozent veranschlagt worden. Da aber der Konzernumbau besser vorankomme als erwartet, dürften die Einsparungen in diesem Jahr zwischen 60 und 80 Mio. Euro statt zwischen 40 und 60 Mio. Euro liegen. An dem Jahresgewinnziel hielt PostNL daher fest.
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