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Übernahme

Japaner zahlen über eine Milliarde Euro für Supercell

Supercell wurde mit Games wie „Clash of Clans“ und „Hay Day“ bekannt. Der Multimilliardär Masayoshi Son lässt sich den Anteil von 51 Prozent an Supercell 1,1 Milliarden Euro kosten, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Supercell-Mitgründer und Chef Ilkka Paananen betonte in einem Blogeintrag, dass die Firma in Finnland ansässig bleiben solle.

Einkaufstour

Supercell entwickelt Spiele für Smartphones und Tablet-Computer. Der hohe Preis setzt eine neue Marke für einen solchen Hersteller. Die mobilen Spiele sind meist kostenlos, ihr Geld verdienen die Anbieter über Zusatzkäufe wie virtuelle Güter innerhalb des Spiels.
Supercell war 2010 gestartet und hat jetzt rund 130 Mitarbeiter. Vor allem bekannt ist das Spiel „Clash of Clans“, bei dem sich die Teilnehmer für kriegerische Auseinandersetzungen verbünden.

Son habe ihn mit einer Vision für die nächsten 300 Jahre geködert, schrieb Paananen. Softbank ist derzeit auf einem groß angelegten Expansionskurs. Zuletzt fädelte Son die Übernahme des amerikanischen Mobilfunk-Anbieters Sprint für etwa 21,6 Milliarden Dollar ein.

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