Netzwerkausrüster

Job-Kahlschlag bei Cisco erwartet

Das von Cisco-Chef John Chambers ausgegebene Einsparungsziel von einer Milliarde Dollar könnte nach Schätzungen von Analysten bis zu 4000 Mitarbeitern des weltgrößten Netzwerkausrüsters den Job kosten. Im Schnitt gehen von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten vom Abbau von 3000 Jobs bei Cisco aus. Das wäre der größte Stellenabbau in der Geschichte des Konzerns und entspricht vier Prozent der weltweit 73.000 Cisco-Mitarbeiter.

Zuletzt kündigte Cisco den Abbau von 550 Stellen nach der Einstellung der Produktion seiner Flip-Videokameras an. Cisco-Chef Chambers will den Konzern straffen und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. Bei der Präsentation seiner Quartalsergebnisse am Donnerstag war von weiteren Stellenstreichungen die Rede. Details dazu will Cisco Ende des Sommers bekanntgeben.

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