Österreichs Olympioniken sollen iPhones nicht herzeigen

Österreichs Olympioniken sollen iPhones nicht herzeigen

© cr

Olympia

Keine Apple-Logos bei Eröffnungsfeier in Sotschi

UPDATE: Der Artikel wurde mit einem Statement von Samsung ergänzt und der Inhalt so angepasst, dass Samsungs nicht als Initiator des iPhone-Verbots erscheint.

Als Teil der Sponsorenvereinbarungen für Sotschi werden Sportler zwar einerseits mit Geschenken wie etwa neuen Smartphones ausgestattet, andrerseits müssen die Athleten aber auch Auflagen erfüllen. In den TV-Bildern der weltweiten Live-Übertragungen der Eröffnungsfeier sollen beispielsweise keine Logos von Konkurrenten sponsernder Unternehmen zu sehen sein. Das heißt im Klartext, dass Sportler ihre iPhones nicht zücken sollen, weil Samsung ein Sponsor ist, wie bluewin.ch berichtet.

Falls sie das doch tun wollen, sollten sie zuerst die Apfel-Logos abdecken. Das soll auch für die Produkte anderer Hardware-Hersteller gelten. Samsung selbst will mit der Regelung nichts zu tun haben: „Samsung hat keinerlei Maßnahmen dieser Art von den Athleten gefordert, die an den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi teilnehmen. Alle Aktivitäten rund um die kommerzielle Vermarktung der Spiele werden von dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) überwacht, wobei Samsung nicht in die Entscheidungen über das Branding der Produkte einbezogen wird, die von Athleten bei den Spielen verwendet werden“, schreibt der Konzern der futurezone.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare