Logitech-CEO Bracken Darrell rechnete noch mit einem deutlich höheren Gewinn, musste diesen aber aufgrund der Umbaumaßnahmen korrigieren
Logitech-CEO Bracken Darrell rechnete noch mit einem deutlich höheren Gewinn, musste diesen aber aufgrund der Umbaumaßnahmen korrigieren
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PC-Zubehör

Logitech überraschte sich im dritten Quartal selber

Der Schweizer Computerzubehör-Hersteller Logitech hat zwischen September und Dezember 97 Millionen Dollar (90,25 Mio. Euro) verdient. Die Resultate für das dritte Quartal 2017 seien damit besser ausgefallen als erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Durchgehend Wachstum

Der Reingewinn stieg um 32 Millionen Dollar im Vergleich zum Vorjahresquartal. Ein Plus von 7 Prozent stand auf der Umsatzseite. Hier verbuchte Logitech 667 Millionen Dollar. Zudem sei nie in der 35-jährigen Unternehmensgeschichte ein so hoher Einzelhandelsumsatz erzielt worden. Dieser wuchs um 12 Prozent.

Zum Wachstum hätten alle Regionen und fast alle Produktkategorien beigetragen. Nach wie vor den größten Posten bildet das Maus-Geschäft mit 142 Millionen Dollar Umsatz. Den höchsten Anstieg erfuhr die Spiel-Sparte - von 78 auf 107 Millionen Dollar. Erneut weniger Erlöse gab es im Tablet-Bereich.

Ausblick angehoben

Vor dem Hintergrund der jüngsten Resultate hob Logitech den Ausblick für das Gesamtjahr markant an. Das Betriebsergebnis (EBIT non-GAAP) dürfte zwischen 225 und 230 Millionen Dollar zu liegen kommen. Bisher hatte das Unternehmen mit 195 bis 205 Millionen gerechnet.

Die Verkäufe im Retailgeschäft sollen bei konstanten Währungen neu um 12 bis 13 Prozent wachsen. Früher gab Logitech ein Wachstum von 8 bis 10 Prozent als Ziel an.

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