Unter anderem hat der NSA-Skandal die Geschäfte von Cisco beeinträchtigt
Unter anderem hat der NSA-Skandal die Geschäfte von Cisco beeinträchtigt
© Reuters/MIKE BLAKE

Finanzen

Netzwerk-Ausrüster Cisco tritt auf der Stelle

Der weltgrößte Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems muss mit einem nahezu stagnierenden Geschäft klarkommen. Im ersten Geschäftsquartal (bis Ende Oktober) stieg der Umsatz um zwei Prozent auf 12,1 Milliarden Dollar (9,0 Mrd. Euro). Der Gewinn fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 2,0 Milliarden Dollar.

Das Wachstum habe unter den eigenen Erwartungen gelegen, räumte Konzernchef John Chambers am Mittwoch am Sitz im kalifornischen San Jose ein. Der Aktienkurs fiel nachbörslich um 3 Prozent. Selbst die Aufstockung des laufenden Aktienrückkaufs um 15 Milliarden Dollar konnte die Anleger nicht besänftigen.

Cisco hatte vor drei Monaten angekündigt, 4000 Stellen und damit fünf Prozent aller Arbeitsplätze zu streichen. Chambers hatte den Schritt mit einer langsamen wirtschaftlichen Erholung begründet. Ciscoa stellt Geräte für den Datenverkehr her, sogenannte Router und Switches. Die Technik der Kalifornier steckt in den meisten Firmen-Netzwerken und sorgt dafür, dass das Internet läuft.

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