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"NZZ" macht Online-Angebot kostenpflichtig

Auch die „Neue Zürcher Zeitung“ („NZZ“) will ihr Online-Angebot kostenpflichtig machen. Eine Option sei, dass der Leser nach einer gewissen Anzahl von Artikeln für das Angebot zahlen müsse, bestätigte eine „NZZ“-Sprecherin am Freitag in Zürich. Ein Konzept werde derzeit erarbeitet. Wann die Bezahlschranke aktiviert wird, sei noch unklar. Nach Angaben des Medienportals newsroom.de soll es im ersten Quartal 2012 soweit sein.

Redaktionen zusammengelegt
Die Nachrichtenagentur SDA berichtete zudem, dass die renommierte Schweizer Zeitung ihre Print- und Onlineredaktionen zusammenlegt. Alle Angebote der Marke „NZZ“ sollen digitalisiert werden. Die Inhalte für die Print-, iPad- und für die Onlineausgabe erstellt demnach die selbe Redaktion. Es gebe keine Trennung mehr zwischen Print- und Online-Journalisten der „NZZ“. Mehrere internationale Zeitungen verlangen bereits Geld für ihr Online-Angebot. Bei der „New York Times“ muss beispielsweise nach einer bestimmten Anzahl von gelesenen Artikeln bezahlt werden.

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