Online-Handel
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© APA/dpa-Zentralbild/Arno Burgi

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Österreichische Firmen top bei Internethandel in EU

Spitzenreiter ist Zypern mit einem Anteil von 71 Prozent an solchen Verkäufen ins EU-Ausland, Österreich kommt auf 69 Prozent. Dann folgen Luxemburg (61 Prozent), Litauen (57 Prozent), sowie Italien, Griechenland und Malta (je 55 Prozent). Schlusslichter in diesem Bereich sind Finnland (24 Prozent), Rumänien (28 Prozent), Dänemark (30 Prozent) und Schweden (33 Prozent), geht aus jüngsten Daten von Eurostat vom Donnerstag hervor.

Anteil steigt

Insgesamt gingen im Vorjahr bei 16 Prozent der in der EU angesiedelten Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten Bestellungen über eine Webseite oder über Apps ein. Web-Verkäufe beinhalten sowohl Verkäufe an private Verbraucher als auch an andere Unternehmen. Der Anteil von EU-Unternehmen, die über das Internet verkaufen, stieg von 12 Prozent im Jahr 2010 auf rund 16 Prozent im Jahr 2014 und bleibt seither relativ stabil.

Aufgeschlüsselt nach EU-Mitgliedstaaten wurden Web-Verkäufe im Jahr 2016 von etwa einem Viertel der Unternehmen in Irland (26 Prozent), Schweden (25 Prozent) und Dänemark (24 Prozent) getätigt, gefolgt von den Niederlanden (22 Prozent) und Belgien (21 Prozent). Im Gegensatz dazu verkaufte höchstens jedes zehnte Unternehmen in Rumänien (7 Prozent), Bulgarien und Polen (je 9 Prozent), Italien und Lettland (je 10 Prozent) über das Internet. Österreich lag mit 17 Prozent etwas über dem EU-Durchschnitt.

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