Branchentreff

Popkomm im Zeichen des digitalen Musikgeschäfts

Die Popkomm sucht die Zukunft im Netz - und ist eine Nummer kleiner geworden. Am Mittwoch hat die dreitägige Musikmesse auf dem alten Flughafen von Berlin-Tempelhof begonnen. Mehr als 400 Aussteller aus 21 Ländern sind dabei. Im Vorjahr waren es noch 470. Mehr als 20 österreichische Unternehmen präsentieren sich an einem Gemeinschaftsstand. Im Mittelpunkt des Branchentreffs steht das digitale Geschäft im Zeichen von Facebook, Apps und Smartphones. Deutschland wird dabei Nachholbedarf attestiert: Mehr als 80 Prozent des Umsatzes laufen noch über CDs und das Nischenprodukt Schallplatte.

Die Messe hat sich in den vergangenen Jahren vom Event zur überschaubaren Kontaktbörse gewandelt. Sie richtet sich diesmal wieder allein an Fachbesucher, also etwa an Vertreter von Internet-Firmen, Plattenlabels, Konzertagenturen und Musikverlagen. Auch neue Rock- und Pop-Bands stellen sich vor. Die Popkomm wird unter dem Dach der Berlin Music Week ausgerichtet, bei der es bis Sonntag rund 300 Konzerte, Diskussionen und Clubabende gibt.

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