RTR hört Beschwerden der Mobilfunker zu Frequenzen
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Der Telekomregulator RTR lädt am 4. oder 11. November die drei Mobilfunker Telekom Austria, T-Mobile und Hutchison ("3") ein, um sich ihre Beschwerden über die Versteigerung der LTE-Frequenzen anzuhören. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. RTR-Chef Georg Serentschy machte aber klar, dass sich das Ergebnis der Auktion nicht ändern werde.
Reaktion auf Kritik
Die bisher größte Frequenzversteigerung hat mehr als 2 Mrd. Euro in die Staatskassen gespült - knapp viermal so viel wie das angesetzte Mindestgebot von 526 Mio. Euro. Die Mobilfunker hatten die Vergabe massiv kritisiert. T-Mobile zum Beispiel sieht eine unklare Rechtslage, was die Nutzung betrifft. Wenn die Telekomunternehmen juristisch gegen die Versteigerung vorgehen wollen, müssen sie Beschwerde gegen den behördlichen Zuteilungsbescheid einlegen. Das prüfen sie bereits. Die RTR wird am Montag eine vorläufige Analyse der Versteigerung vorlegen.
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