Rückgang

Sony Ericsson: Lieferprobleme nach Erdbeben

Das verheerende Erdbeben in Japan hat den Handyhersteller Sony Ericsson in die Verlustzone gedrückt. Wie das schwedisch-japanische Unternehmen am Freitag mitteilte, brachte das zweite Quartal vor allem wegen verminderter Absatzzahlen einen Nettoverlust von 50 Millionen Euro. Im selben Vorjahreszeitraum hatte Sony Ericsson einen Gewinn von 12 Millionen Euro eingefahren.

Wie Konzernchef Bert Nordberg angab, hätten Lieferprobleme in Folge des März-Erdbebens den Absatz von 1,5 Millionen Handys gekostet. Insgesamt setzte Sony Ericsson 7,6 Millionen Einheiten ab. Das waren 31 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank von 1,8 auf 1,2 Milliarden Euro. 70 Prozent des Umsatzes machten Smartphones aus.

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