Ouya Konsole
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© Ouya

Käufersuche

Spiele-Start-up Ouya in Bedrängnis

Ouya müsse dringend einen Käufer finden, berichtete das US-Wirtschaftsmagazin Fortune unter Berufung auf ein internes E-Mail von Unternehmens-Chefin Julie Uhrman. Eine Investmentbank sei bereits mit dem Verkauf beauftragt worden.

Kredit kann nicht bedient werden

Ouya sei nicht in der Lage einen Kredit an Geldgeber zurückzuzahlen, hieß es weiter. Das Start-up hatte seit 2013 mehrere Finanzspritzen erhalten. Vor zwei Monaten flossen zehn Millionen Dollar vom chinesischen Internetkonzern Alibaba in das Unternehmen.

Ouya hatte 2013 nach einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne eine Spielekonsole auf Android-Basis auf den Markt gebracht und verfügt auf seiner Plattform auch über ein breites Angebot an Spielen. Der Erfolg wollte sich aber nicht so recht einstellen. Ouya-Spiele werden seit dem vergangenen Jahr auch auf Smart-TVs und Set-Top-Boxen des chinesischen Herstellers Xiaomi angeboten. Demnächst sollen sie auch auf Alibaba-Geräten erhältlich sein.

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