Die Telekom Austria kann auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken
Die Telekom Austria kann auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken
© APA/ROBERT JAEGER

Jahresbilanz

Telekom Austria verdiente 2016 mehr

Die Telekom Austria hat 2016 ihren Gewinn um 5,2 Prozent auf 413,2 Mio. Euro gesteigert. Zwar habe die schrittweise Einschränkung bei Roaminggebühren und Kursveränderungen in Weißrussland das Ergebnis belastet, das sei aber mit höheren Dienstleistungserlösen und Kosteneinsparungen wettgemacht worden, teilte das Unternehmen am Montagabend mit.

Auch der Umsatz legt um 2,1 Prozent zu und erreichte nach IFRS 4,21 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen ging um 1,1 Prozent auf 1,354 Mrd. Euro zurück.

Weniger Wertkarten

Die Zahl der Mobiltelekommunikationskunden ging minimal von 20,711 Millionen auf 20,707 Millionen zurück, wobei die Telekom Austria um 1,7 Prozent mehr Vertragskunden und damit knapp über 15 Millionen (15,041 Mio.) verzeichnete, die Prepaid-Kunden gingen um 4,3 Prozent auf 5,666 Mio. zurück. Das stärkste Wachstum bei Sim-Karten gab es in Österreich (167.800), wobei Sim-Karten die für die Kommunikation zwischen Maschinen die treibende Kraft waren. Die Festnetz-Anschlüsse legten - getrieben vom Geschäft in Kroatien und Slowenien - um 1,3 Prozent auf rund 5,9 Mio. zu. In Österreich gingen die Festnetzanschlüsse um rund 39.000 zurück.

Kundenverlust in Osteuropa

Auch in der Republik Serbien (36.000) und Slowenien (5.800) stiegen die Kundenzahlen an, während die Kundenzahlen in Bulgarien (-127.500), in der Republik Mazedonien (-59.800), Kroatien (-13.600) und Weißrussland (-11.900) zurückgingen.

Im vierten Quartal alleine machte die Telekom Austria Gruppe 1,098 Mrd. Euro Umsatz (plus 0,9 Prozent) und einen Nettogewinn von 106,5 Mio. Euro (plus 26,3 Prozent).

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