KURIER-Redakteure im Twitter-Universum
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© dpa/Armin Weigel

Quartalsbericht

Twitter bleibt dank Börsengang unprofitabel

Im ersten Quartal lag der Verlust bei unterm Strich 132 Millionen Dollar (96 Mio Euro), wie das Unternehmen aus San Francisco am Dienstag mitteilte. Twitter hatte im Vorjahreszeitraum 27 Millionen Dollar verloren. Die Aktie fiel nachbörslich um 10 Prozent.

Börsengang spürbar

Die Verschlechterung ist eine Spätfolge des Börsengangs aus dem November. Twitter muss für Aktien, die das Unternehmen seinen Mitarbeitern gewährt, hohe Kosten verbuchen. Das hatte dem Unternehmen bereits das Ergebnis des Jahres 2013 verhagelt. Ohne Sondereffekte wäre ein kleiner Gewinn herausgekommen, rechnete Twitter vor.

Sechs Prozent mehr Nutzer

Die Zahl der Nutzer stieg von 241 Millionen zum Jahreswechsel auf nun 255 Millionen. Allerdings stieg die Zahl der aktiven Nutzer mit knapp sechs Prozent nicht so stark wie von Branchenexperten erwartet.

Der Anstieg ist für Twitter dennoch bares Geld wert, denn das Unternehmen verdient an Werbung, die es seinen Nutzern zeigt. Der Umsatz lag bei 250 Millionen Dollar und damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum.

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