Kurz darauf verkündet Nokia einen Betriebsverlust für das zweite Quartal 2013 von 115 Mio. Euro. Der Absatz mit Lumia-Smartphones steigt zwar um mehr als 30 Prozent, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück.
Kurz darauf verkündet Nokia einen Betriebsverlust für das zweite Quartal 2013 von 115 Mio. Euro. Der Absatz mit Lumia-Smartphones steigt zwar um mehr als 30 Prozent, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück.
© Reuters/DADO RUVIC

Kauf

US-Justizministerium segnet Nokia-Microsoft-Deal ab

Das US-Justizministerium hat den Kauf von Nokias Mobilfunksparte durch Microsoft geprüft und offiziell genehmigt. Das gab die Behörde am Montag bekannt, der Antrag wurde intern bereits am 29. November abgesegnet. Microsoft zeigte sich erfreut über die Bestätigung. Damit wurde nun eine weitere erforderliche Zustimmung eingeholt. Vergangenen Monat gaben bereits die Nokia-Aktionäre ihre Zustimmung auf einem eigens einberufenen Treffen in Helsinki.

EU-Kommission prüft noch

Auch in Indien, einem der größten Absatzmärkte für Lumia-Smartphones, wurde der Deal bereits bestätigt. Hätte Microsoft keine Zustimmung der lokalen Wettbewerbsbehörden erhalten, dürfte der Konzern in Indien keinerlei Smartphones mehr verkaufen. Die nächste große Hürde ist die Europäische Kommission, die voraussichtlich am 4.Dezember über den Deal entscheiden wird. Microsoft hatte die Mobilfunksparte von Nokia Anfang September für 5,3 Milliarden US-Dollar gekauft. Die Übernahme soll im ersten Quartal 2014 abgeschlossen sein.

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