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Verlustgeschäft: Philips gliedert TV-Sparte aus

Als Maßnahme, das defizitäre Geschäft mit Fernsehgeräten wieder profitabel zu machen, geht Philips ein Joint Venture mit dem asiatischen Bildschirmhersteller TPV ein. An dem Gemeinschaftsunternehmen möchte Philips allerdings nur mehr 30 Prozent halten, wie das Unternehmen heute, Montag bekanntgab.

Die Ankündigung erfolgte im Rahmen des ersten Quartalsberichts. Zwar stieg der Umsatz leicht um sechs Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Als Zugpferde erwiesen sich dabei die Segmente Gesundheit und Beleuchtung. Aufgrund der Verluste in der Fernsehsparte sank der Gewinn allerdings um ein Drittel auf 138 Millionen Euro. Das sind 63 Millionen Euro weniger als noch im ersten Quartal 2010.

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