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Subotron Pro Games

Vortrag: Social Games in Österreich

Social Games - für viele Nutzer sind sie ein Ärgernis auf Social Networks, andere können hingegen nicht mehr davon lassen und spielen Titel wie Farmville nächtelang. Das hat der Branche in den letzten Jahren ein enormes Wachstum beschert, die es mittlerweile in ein Milliardengeschäft verwandelt hat. Allein Zynga, der weltweit größte Hersteller von Social Games, konnte 2010 mehr als 850 Millionen US-Dollar umsetzen und hat den Gang an die Börse gewagt. Dort folgte zwar

, dennoch ist das Interesse an den simplen Spielen gewaltig. Allein Zynga hat derzeit knapp 311 Millionen aktive Nutzer pro Monat.

Österreicher mischen mit
Da bereits mit relativ wenig finanziellen Mitteln und einem guten Konzept der Durchbruch gelingen kann, haben sich auch einige österreichische Entwickler auf den Markt für Social Games gewagt, darunter neben den Wiener Entwicklerstudios pro3 Games, Socialspiel und Sproing auch viele kleine Teams, die bislang keine Erfahrung mit Social Games hatten. Zu dieser Thematik unterhalten sich am Donnerstag mehrere Vertreter der österreichischen Spielebranche im Wiener Museumsquartier. Dort findet zum letzten Mal in diesem Jahr die von der WKW unterstützte Veranstaltungsreihe Subotron Pro Games statt.

Junge und erfahrene Teams treffen aufeinander
Die von Robert Glashüttner (ORF/FM4) moderierte Veranstaltung wartet mit einem namhaften Panel an österreichischen Entwicklern auf. So diskutieren neben Alex Seifert, Mitbegründer von Pro3 Games, und Philipp Seifried vom Wiener Indie-Entwickler Bobblebrook auch die Entwickler von zwei neuen Social Games aus Österreich mit: Wolfie Christl ist einer

, einem Social Game, das sich dem Thema der persönlichen Daten im digitalen Zeitalter widmet. Peter Purgathofer von der TU Wien und yourturn.fm, einem sogenannten "Social Impact Game", das die Integration unter Wiener Jugendlichen fördern soll. Nach der Diskussion können die aktuellen sowie einige in Entwicklung befindlichen Titel der Studios getestet werden und die Gäste stehen für Gespräche zur Verfügung.Die Veranstaltungbeginnt um 19 Uhr im Raum D des quartier 21 (Wiener Museumsquartier), der Eintritt ist frei.

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