© Subotron

Subotron

Vortrag: Von der Idee zu fertigem Spiel

Eine Idee zu haben ist einfach, sie als Produkt tatsächlich zu realisieren, ist es nicht. Da viele Jungunternehmer den damit verbundenen Aufwand unterschätzen oder vom Idealismus getrieben sich selbst überschätzen, kommen so viele spannende Konzepte zu keinem erfolgreichen Ende. Fehlentscheidungen beim Programmieren, entnervte Co-Gründer, fehlendes Geld und zu hohe Zielsetzungen sind nur einige Gründe, warum so manches Videospiel nicht aus der Alphaphase herauskommt.

Beratung für Spielentwickler
Wie sich einige der Hürden verhindern oder minimieren lassen, erzählt Donnerstagabend Karoline Simonitsch im Zuge der Vortragsreihe Subotron Pro Games. Die Experten, die lange Zeit für das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers gearbeitet hat und nun selbstständig ist, hatte bereits im vergangenen Jahr bei einem Subotron-Talk wertevolle Tipps parat. Jetzt gastiert sie wieder bei der Vortragsreihe und beantwortet die Frage: „Eine tolle Spieleidee – und nun?"

Fragen erwünscht
Simonitsch, die sich seit über zehn Jahren neben Start-Ups aus dem Web-Bereich auch intensiv mit der Spielebranche beschäftigt und an der FH Salzburg unterrichtet, wird wesentliche Umsetzungsschritte, notwendige Meilensteine und mögliche Hürden thematisieren. Weiters wird sie über Geschäftsmodelle, Firmengründung und Unternehmensführung sprechen. Neben ihren Tipps gibt die Veranstaltung Diskussion viel Raum, Fragen aus dem Publikum sind explizit erwünscht.

Die Subotron-Veranstaltung „Eine tolle (Spiele)Idee – und nun?" beginnt Donnerstag, den 6.6., um 19.00 Uhr im Wiener Museumsquartier (Quartier 21, Raum D). Der Eintritt zur Diskussionsreihe, die von der WKW gefördert wird, ist kostenlos.

Mehr zum Thema

  • Baphomets Fluch-Entwickler kommt nach Wien
  • "Game-Studios müssen kleiner, flexibler werden"
  • Subotron Live-Pitch: Finalisten stehen fest
  • Wiener Rätsel-Spiel lehrt deutsche Sprache

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare