USA

Widerstand gegen Fusion von T-Mobile und AT&T

In den USA weitet sich der Widerstand gegen die milliardenschweren Fusionspläne von AT&T und der Deutschen-Telekom-Tochter T-Mobile USA aus. Sieben Bundesstaaten schlossen sich der Klage an, mit der das US-Justizministerium den Zusammenschluss der zwei Branchengrößen verhindern will. Das Washingtoner Ministerium nannte am Freitag als neue Verbündete Kalifornien, Illinois, Massachusetts, New York, Ohio, Pennsylvania und Washington. T-Mobile USA erklärte, der Konzern bleibe zuversichtlich, dass das Geschäft letztlich zustande komme. Am Ende würden die Fakten überzeugen, hieß es.

Die Deutsche Telekom hatte im März erklärt, dass sie T-Mobile USA für 39 Milliarden Dollar (28,3 Mrd. Euro) an AT&T verkaufen will. Das amerikanische Justizressort führt bei der Klage ins Feld, dass damit der Wettbewerb nachlassen und die Mobilfunkpreise steigen könnten. Die beiden Fusionspartner halten dem entgegen, das Vorhaben löse vielmehr einen stärkeren Konkurrenzkampf aus. Die Amerikaner erhielten damit zudem mehr Mobilfunkkapazitäten, um ihren zunehmenden Datenaustausch zu bewältigen

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