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Zynga hält Umsatz stabil

Der Internetspiele-Anbieter Zynga hat seine Umsätze im vierten Quartal stabil gehalten. Die Erlöse hätten 311 Millionen Dollar betragen, teilte das US-Unternehmen nach Börsenschluss mit. Den Gewinn je Aktie auf bereinigter Basis bezifferte Zynga mit einem Cent. Der Überschuss übertraf damit die Schätzungen der Analysten, die mit einem Verlust von drei Cent je Anteilsschein kalkuliert hatten. Trotz intensiver Sparmaßnahmen und Entlassungen verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von 48,6 Millionen US-Dollar im vierten Quartal, wodurch der Jahresverlust auf 209 Millionen US-Dollar anstieg. Der Gesamtumsatz für 2012 betrug 1,28 Milliarden US-Dollar. Im nachbörslichen Handel stiegen Zynga-Aktien um knapp sechs Prozent.

Schrumpfendes Geschäft
Das Unternehmen hatte zuletzt Schwierigkeiten, den Nutzerschwund bei Spielen wie „FarmVille" und „CityVille" zu stoppen. Zahlreiche

haben in den vergangenen Monaten den Social Games-Entwickler verlassen. Zynga ist der größte Anbieter von Spielen bei Facebook, sieht sich aber dort zunehmender Konkurrenz ausgesetzt. Das Unternehmen will jetzt über das soziale Netz hinaus wachsen und konzentriert sich vor allem auf mobile Plattformen sowie den Aufbau einer eigenen
.

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