
Blog zeigt böse Seite der Facebook-Suche
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"Keine Angst, in ein paar Wochen werden wir alle daran gewöhnt sein", lautet die zynische Botschaft der von Tom Scott gegründeten Seite. Innerhalb kürzester Zeit erhält sie regen Zulauf. Eine Fülle an Personen schlagen immer neue Suchanfragen vor. Mit Facebook Graph Search sollen unter anderem Personen mit folgenden Vorlieben gefunden werden: Mütter von italienischen Katholiken, die Durex (eine Kondommarke) mögen; in China lebende Personen, die Falun Gong (eine in China verfolgte Religionsgruppe) mögen; muslimische Männer aus dem Iran, die an Männern interessiert sind; etc.

© Screenshot
In Wahrheit nicht so einfach
Wie Seiten-Begründer
Tom Scott gegenüber TechCrunch verrät, ist es in Wahrheit nicht so einfach, Personen mit den gestellten Suchanfragen zu finden - jedenfalls nicht so einfach, wie es dargestellt wird: "Die größte Gefahr online geht nicht von Fremden aus, die halblustige Scherzsuchen machen. Sie geht von jenen aus, die Dich kennen." Scott gibt zu, dass die Spitzen gegenüber Facebook, die sein Blog hervorruft, eigentlich "billig" seien. Dennoch möchte er Menschen zum Nachdenken darüber anregen, was sie auf Facebook von sich preisgeben.
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