Brite nach Hack des US-Verteidigungsministeriums verhaftet
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Wie die britische National Crime Agency berichtet, wurde ein nicht namentlich genannter Brite am Samstag in Sutton Coldfield, nahe der Stadt Birmingham, verhaftet. Ihm wird vorgeworfen an einem Hack des Netzwerks des US-Verteidigungsministeriums im Juni des vergangenen Jahres beteiligt gewesen zu sein.
Dabei wurden von einem internen Messaging-System die Kontaktdaten von 800 Mitarbeitern gestohlen. Außerdem wurden Informationen von 34.400 Endgeräten, darunter IMEI-Nummern, kopiert. Das US-Verteidigungsministerium hat jedoch keine der gestohlenen Daten als sicherheitsrelevant eingestuft.
Insgesamt wurden vergangene Woche 57 britische Staatsbürger wegen Cyber-Vergehen verhaftet, darunter auch Mitglieder des Kollektivs "Lizard Squad". Bei der Aktion haben laut den britischen Behörden Gesetzeshüter, die Regierung und die Industrie eng zusammengearbeitet.
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