Cyberangriff auf ukrainische Stadt Lwiw
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Durch die Attacke am Freitag seien einige städtische Dienstleitungen von Lwiw nicht mehr verfügbar gewesen, schrieb Vize-Bürgermeister Andrij Moskalenko bei Facebook. Ein Teil davon sei bis Sonntag wiederhergestellt worden.
Die Angreifer*innen hätten auch interne Informationen der Stadtverwaltung erbeutet, die danach in „feindlichen“ Informationskanälen beim Chatdienst Telegram veröffentlicht worden seien, schrieb Moskalenko. Russland führe auch Angriffe an der „IT-Front“ und man müsse offline wie online vorsichtig sein.
Eskalation blieb bisher aus
Die Ukraine steht schon lange im Visier von Angreifern, die von westlichen IT-Sicherheitsexpert*innen dem Umfeld russischer Geheimdienste zugerechnet werden. Mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar wurde auch eine Eskalation der Cyberattacken erwartet, doch bisher blieben große Schlagzeilen dazu aus.
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