Datenleck bei US-Wahlmaschinenhersteller
Datenleck bei US-Wahlmaschinenhersteller
© REUTERS/STEVE MARCUS

Datenleck

Daten von 1,8 Millionen US-Wählern frei zugänglich im Netz

Die Cybersicherheitsfirma UpGuard entdeckte fast zwei Millionen persönliche Daten von Wählern aus Chicago auf einem öffentlich zugänglichen Server im Internet. Die Daten wurden, offenbar versehentlich, vom Wahlmaschinenhersteller Election Systems & Software auf dem Cloud-Speicher öffentlich zugänglich gemacht. Einsehbar waren Namen, Adressen, Geburtsdaten sowie teilweise Sozialversicherungsnummern und Führerscheindaten von 1,8 Millionen Bürgern aus Chicago, berichtet engadget.

Nachdem der Wahlmaschinenhersteller auf das Datenleck aufmerksam gemacht wurde, wurden die Daten gesichert. Die Stadt Chicago prüft nun laut der Los Angeles Times ihre Verträge mit dem Wahlmaschinenhersteller.

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