Apple

Datenschützer kritisiert iPhone-Ortung

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat die Speicherung von Standort-Informationen in mobilen Geräten von Apple scharf kritisiert (die futurezone

) und das Unternehmen zu einer Änderung der Praxis aufgefordert. „Diese Speicherung von Standortdaten ohne Kenntnis der Betroffenen wäre nach deutschem Datenschutzrecht sicherlich nicht zulässig“, sagte Schaar am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa.

Die genauen Einzelheiten dieser Praxis von Apple seien zwar noch nicht so genau dokumentiert, dass man zu einem abschließenden Urteil gelangen könne. Allerdings habe sich die Datenschutzbehörde in Bayern der Angelegenheit bereits angenommen. „Sie recherchiert und wird Apple auch formell auffordern, diese Fakten zu klären und dazu Stellung zu nehmen.“ Schaar fügte hinzu: „Dann wird es eine Bewertung geben, und wenn die negativ ist, wovon ich ausgehe, dann muss Apple seine Praxis ändern.“

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