Zukünftig sollen Drohnen, wie hier bei einem Test der Schweizer Post, legal Pakete zustellen. Jetzt nutzen Kriminelle die Fluggeräte, um Handys und Drogen in Gefängnisse zu schmuggeln
Zukünftig sollen Drohnen, wie hier bei einem Test der Schweizer Post, legal Pakete zustellen. Jetzt nutzen Kriminelle die Fluggeräte, um Handys und Drogen in Gefängnisse zu schmuggeln
© Schweizer Post

Deutschland

Drohne sollte Handys ins Gefängnis schmuggeln

Mit einer Drohne haben Unbekannte vier Handys in das Gefängnis Heimsheim in Baden-Württemberg schmuggeln wollen. Weder Absender noch Empfänger seien bisher bekannt, teilte die Justizvollzugsanstalt (JVA) am Dienstag mit. Zuerst hatte der „Mannheimer Morgen“ darüber berichtet.

Ein Beamter habe die abgestürzte Drohne am 7. Juni zwischen dem Außenzaun und der Mauer der JVA gefunden, sagte Anstaltsleiter Hubert Fluhr. An dem Fluggerät habe sich ein Behälter befunden, in dem die vier Handys waren. Die Drohne sei rund einen halben Meter lang. Ähnliche Schmuggelversuche mit Drogen hatte es etwa in Bremen und Hamburg gegeben.

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