Spyware erzürnt Battlefield 3-Nutzer
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Umstritten

EA führt Bezahldienst bei Battlefield 3 ein

Mit dem Premium-Service, der noch am heutigen Montag auf der Spielemesse E3 in Los Angeles vorgestellt werden soll, will es EA offenbar seinem Konkurrenten Activision Blizzard gleichtun, der für „ Call of Duty Elite Premium“ 60 Dollar pro Jahr für Zusatz-Funktionen bei seinen Fans absammelt. EA verteidigte den Schritt gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters damit, dass sich Spieler im Vergleich zum Erwerb der fünf geplanten Expansion-Packs und aller Zusatzfunktionen sogar 25 Dollar sparen würden.

Waffen, Marken und Expansion Packs
Neben Waffen und anderen In-Game-Items wie Erkennungsmarken haben Premium-User bereits zwei Wochen vor Veröffentlichung Zugang zu den Expansion Packs. Weiters dürfen Gamer nach Abschluss des Pakets auch ihre Statistiken zurücksetzen und werden beim Einloggen auf die EA-Server bevorzugt. Eine Übersicht bietet ein bereits durchgesickertes PDF-Dokument.

Dass EA nun doch auf ein Premium-Modell setzt, dürfte sicher nicht alle Battlefield-Fans begeistern. Noch im Sommer vergangenen Jahres hatte einer der Produzenten von Battlefield 3 im Interview mit der futurezone eine derartige Vorgehensweise noch

. Davon, dass sich Leute mit Zusatzpacks wie in Battlefield 2 oder durch das Bezahlen von Beträgen für bessere Waffen Vorteile im Spiel verschaffen könnten, halte er nichts, so Patrick Liu, von der EA-Tochterfirma Dice.

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