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EFF: WhatsApp fällt bei Datenschutz durch

Die Electronic Frontier Foundation (EFF) nahm die Datenschutz-Politik von Online-Unternehmen unter die Lupe. Auch der Online-Speicherdienst Dropbox, die Blogplattform Wordpress und die Wikimedia bekamen fünf von fünf möglichen Punkten.

Am schlechtesten wurde WhatsApp bewertet. Der Kurzmitteilungsdienst bekam lediglich einen Punkt, obwohl der Dienst nach der Übernahme durch Facebook nun mit besseren Ressourcen zum Schutz der Daten ausgestattet sei. Für WhatsApp spreche lediglich, dass man dort Hintertüren für Behörden ablehne. Bei den vier anderen Kriterien fiel der populäre Messenger durch.

Bei Google und Amazon bemängelte die EFF in der am späten Mittwoch veröffentlichen Studie fehlende Informationen für Nutzer über Datenanfragen der Behörden sowie über die Datenspeicherung. Bei Facebook und dem Karriere-Netzwerk LinkedIn sieht die EFF Defizite bei Informationen über Behörden-Anträge zum Entfernen einzelner Inhalte.

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