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Eine Million E-Mail-Adressen kosten 17 Euro

Dem neuen Quartalsreport des US-Sicherheitsunternehmens McAfee (eine Tochterfirma von Intel) zufolge werden Pakete von einer Million E-Mail-Adressen derzeit von Cyberkriminellen im Schnitt um 25 Dollar (17 Euro) gehandelt. Allerdings würden die Preise regional stark schwanken: Während sie in Deutschland und die USA sehr günstig sind, kostet die gleiche Menge in Großbritannien 66 Dollar (46 Euro), in der Türkei 50 Dollar (35 Euro) und in Portugal sogar 166 Dollar (116 Euro). Käufer solcher Adress-Bündel würden diese in erster Linie für Spam-Attacken missbrauchen.

Android im Visier
Weiters sieht McAfee einen Anstieg bei Malware-Angriffen auf Smartphones. Mit einem Anstieg um 76 Prozent ist Android das am häufigsten angegriffene mobile Betriebssystem und hat damit Symbian abgelöst. Bis zu 55.000 neue Formen von Malware, die auf Googles Software abzielen, würden pro Tag registriert werden. Die meisten Schad-Programme würden in Apps eingeschleust werden, etwa über gefälschte Updates für Spiele wie "Angry Birds".

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