Elon Musk ist in thailändischer Höhle und postet Video von Rettungsaktion
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Der milliardenschwere Unternehmer Elon hat den Höhlenrettern in Thailand vor Ort ein neu entwickeltes Mini-U-Boot zur Verfügung gestellt. Der 47-Jährige berichtete am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter, dass er inzwischen selbst in dem Höhlenkomplex im Norden des Landes sei. „Gerade zurück aus Höhle 3“, schrieb der Amerikaner. Das kleine U-Boot in Kindergröße hatte er nach eigenen Angaben dabei. „Lasse es hier. Könnte in Zukunft hilfreich sein.“
Erst am Montag hat Musk mehrere Videos gepostet, die zeigen, wie das U-Boot funktioniert und in einem Pool getestet wird. Das U-Boot wurde nach Musks Angaben auf den Namen „Wild Boar“ („Wildschwein“) getauft. So heißt auch das thailändische Fußballteam, von dem zwölf Jungen und ein Betreuer vor mehr als zwei Wochen in der überfluteten Höhle eingeschlossen wurden. Acht von ihnen wurden seit Sonntag von Spezialtauchern befreit.
Für Dienstag ist eine neue Rettungsaktion geplant. Das Angebot des Unternehmers nahmen die Taucher bislang nicht in Anspruch. Es gab auch keine Hinweise, dass das U-Boot zum Einsatz kommen könnte.
Kritik für PR-Aktion
Musk hatte für das Angebot auch einige Kritik geerntet. Viele warfen ihm vor, Publicity machen zu wollen. Auf Instagram postete der Tech-Milliardär nun auch ein Video, das zeigt, wie sich Helfer entlang von Seilen den Weg durch eine überflutete Höhle bahnen. Am Freitag hatte Musk angekündigt, dass Ingenieure seiner Unternehmen SpaceX und The Boring Company auf dem Weg nach Thailand seien. Dass er selbst mitfliegen würde, verriet er nicht. Seinen Tweet beendete Musk mit den Worten: „Thailand ist so schön.“
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