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Video: So sieht Elon Musks Rettungs-U-Boot aus

Vor Beginn der Rettungsaktion der eingeschlossenen thailändischen Fußballmannschaft hat Elon Musk erklärt, er wolle die Kinder mit einem SpaceX-U-Boot aus der misslichen Lage retten. Die Kinder sollen dabei in eine Art Kapsel steigen, die anschließend von erfahrenen Tauchern ins Freie manövriert wird.

Obwohl die Rettung nun bereits ohne Musks U-Boot angelaufen ist, entwickeln Space-X-Ingenieure die Idee weiter. Am Sonntag hat Musk einige Videos veröffentlicht, die die Kapsel zeigen.

Die Röhre besteht aus einer Treibstoffleitung der SpaceX-Falcon-9-Rakete und ist leicht genug, um von zwei Tauchern transportiert zu werden. Dank der kompakten Maße könne sie auch enge Stellen passieren, wie es heißt. Außerdem sei sie „extrem robust“.

Rettung wieder angelaufen

Am Montag ist indes die Rettungsaktion ohne U-Boot wieder angelaufen. Provinzgouverneur Narongsak Osottanakorn sagte am Montag, Spezialtaucher seien wieder auf dem Weg in die Höhle zu den noch eingeschlossenen acht Jungen und ihrem Betreuer.

Die Rettungsaktion wurde demnach am Montagvormittag um 11 Uhr (Ortszeit) nach mehr als 12 Stunden Unterbrechung fortgesetzt. Nach Angaben des Missionsleiters ist das Wasser in der teilweise überfluteten Höhle stark abgesunken, auch das Wetter ist gut. Die Rettungsaktion sei daher früher als ursprünglich geplant fortgesetzt worden, so Narongsak. „In ein paar Stunden werden wir gute Nachrichten bekommen“, sagte er.

Erste Gerettete

Die ersten vier Jugendlichen wurden am frühen Sonntagabend nach mehr als zwei Wochen aus der teils überfluteten Höhle im der Provinz Chiang Rai befreit und in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Gesundheitszustand ist nach Angaben der Behörden zufriedenstellend.

Die Rettungsaktion war am Sonntagabend unterbrochen worden, um die Atemluftvorräte zu erneuern. Acht Jugendliche und ihr Trainer warten noch auf ihre Rettung aus der Höhle Tham Luang-Khun Nam Nang Non.

Wetter

Die Retter hatten sich nach langen Vorbereitungen erst am Sonntagmorgen endgültig zu dem Einsatz entschlossen. Schlechte Wetteraussichten hatten zuletzt den Druck erhöht. Das Drama um die jungen Fußballer im Alter von 11 bis 16 Jahren und ihren 25-jährigen Betreuer begann am 23. Juni, als Wassermassen die Gruppe mehrere Kilometer tief in der Höhle einschlossen. Seitdem saßen die Jungen an einer trockenen Stelle etwa vier Kilometer im Höhleninneren fest.

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