© Screenshot/FoneFox

Smartwatch

Erste Tester zerstören ihre Apple Watch

Die ersten Tests der Apple Watch (zum futurezone-Hands-on) sind bereits vor Wochen erschienen. Diese Tests widmeten sich aber lediglich dem, was Apples neue Smartwatch kann, nicht aber, was sie aushält. Dem gingen nun zahlreiche Tester nach, die die kostspielige Smartwatch regelrecht gequält haben. So ging das australische Vergleichsportal FoneFox mit einer Apple Watch Sport Schwimmen. Offiziell ist die Apple Watch gegen Spritzwasser geschützt, aber nicht wasserdicht.

Der kapazitive Touchscreen ließ sich zwar unter Wasser nicht bedienen, doch mehrere Minuten unter Wasser machten der Smartwatch offenbar nichts aus. Auch heißes oder besonders kaltes Wasser verursachten keinerlei Schäden. Die Tester ließen die Smartwatch aber nie länger als einige Minuten unter Wasser. Zu ähnlichen Ergebnissen kam auch CNet, das die Apple Watch sogar in kochendes Wasser legte. Der Video-Test erinnert zwar an eine Dauerwerbesendung für ein Messerset, hat aber auch einige kuriose Szenarien zu bieten.

So wird die Apple Watch Sport mit weißem Kunstsotffband in ein Bad aus Rotwein, Ahornsirup, Sojasauce, Ketchup, Senf, Erdnussbutter und Nutella gelegt. Dabei sollte neben der Beständigkeit überprüft werden, ob sich das Band verfärbt. Überraschenderweise blieben nach dem Abwaschen mit Wasser keinerlei Rückstände auf der Smartwatch oder dem Band.

Display kann zerstört werden

Auch das Glas, das das Display der Apple Watch schützen soll, wurde getestet. In den teureren Modellen der Apple Watch kommt Saphirglas zum Einsatz, das sich in einem Test von iPhoneFixed als nahezu unzerstörbar erwies. Selbst eine Handbohrmaschine hinterließ keinerlei Kratzer. Die Apple Watch Sport setzt jedoch auf das etwas günstigere „Ion-X“-Glas. Dieses ließ sich durchaus zerstören.

Während Schlüssel, Messer, Stahlwolle und sogar eine Küchenreibe dem Glas nichts anhaben konnten, hinterließ Schleifpapier Spuren. Eine Bratpfanne aus Stahl konnte das Display der Apple Watch Sport aus niedriger Höhe sogar zertrümmern. FoneFox gelang mit einem gezielten Hammerschlag das gleiche Kunststück.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare