Elektromobilität

Erstes Formel-E-Rennen endet spektakulär

In Peking fand am Samstag das erste Rennen der Formel E statt, einer neuen Rennklasse des internationalen Automobilverbands FIA, bei dem nur rein elektrisch betriebene Rennwagen zum Einsatz kommen. Das elektrische Gegenstück zur Formel 1 bewies, dass es weder langsam noch langweilig ist. Der erste Sieg ging an Audi-Fahrer Lucas di Grassi.

Crash in der letzten Runde

In der letzten Runde kam es zum Crash zwischen dem führenden Renault-Fahrer Nicolas Prost und dem deutschen Ex-Formel-1-Piloten Nick Heidfeld, der für das Team Venturi fährt. Bei einem Überholmanöver von Heidfeld zog Prost nach links, was zur Kollision und einem spektakulären Überschlag von Nick Heidfelds Fahrzeug führte.

Wie Mashable berichtet, zeigte sich Sieger di Grassi überrascht über den Ausgang: "Ich bin froh, dass es Nick Heidfeld gut geht. Der Vorfall zeigt, wie sicher diese Autos sind."

Bis zu 225 km/h

Die Formula E wurde 2012 gegründet. Am Samstag fand das erste Rennen statt. Wie bei der Formel 1 gibt es einen internationalen Rennkalender. In der Saison 2014/15 wird es insgesamt neun Rennen geben. Die Rennwagen sind mit 200-kW-Batterien ausgestattet. Im Rennen beträgt die maximal verfügbare Kraft 180 kW (240 PS). Die Wagen beschleunigen von Null auf 100 in drei Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 225 km/h.

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