Adblock jetzt auch fürs Smartphone
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Ex-Google-Manager geht gegen Adblocker vor

Zwischen 15 und 20 Prozent der Internet-Nutzer in den USA hätten Adblocker im Einsatz, in Europa sei die Zahl noch höher, schreibt das Start-up Sourcepoint in einer Aussendung. Das Unternehmen will Verlagen dabei zur Seite stehen, ihre Leser von der Verwendung der Werkzeuge zur Werbeunterdrückung abzuhalten. Dabei will es vor allem auf den Dialog mit den Nutzern setzen.

In einem Interview mit Business Insider deutete Gründer Ben Barokas aber auch an, über Tools zu verfügen, mit denen Adblocker umgangen werden könnten. Man könne beim "Katz- und Maus-Spiel" mit den Werbeunterdrückern die Oberhand behalten, so der frühere Google-Manager. Laut der „Financial Times“ verfügt Sourcrpoint auch über Software, die verhindert, dass redaktionelle Inhalte für Nutzer von Adblockern angezeigt werden. Nähere Details dazu werden nicht genannt.

Finanzspritze

Finanziell dürfte Barokas Unternehmen gut ausgestattet sein. Vor kurzem erhielt das Start-up eine Finanzspritze von zehn Millionen Dollar, an der sich unter anderem der Risikokapitalgeber Accel Partners Europe beteiligte.

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