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IT-Nachwuchs

Ferialjob-Aktion: Die Praktika sind vergeben

Wie schon im Vorjahr vermittelt die futurezone auch heuer interessierten Jugendlichen und Studenten Ferialjobs in der IT-Branche. Über 500 Personen haben sich für die 63 Praktika in der österreichischen IT-Szene beworben. Jetzt haben die 30 teilnehmenden Unternehmen ihre Favoriten gewählt, die im Sommer ihre Praktika antreten werden. „Wir haben zwei Entwickler und eine Designerin für ein Ferialpraktikum gewinnen können und freuen uns sehr, wenn es Mitte Juli los geht", sagt Michael Hurnaus, Geschäftsführer von Tractive.com.

Durch die geforderten, kreativen Formen der Bewerbungen gab es keine „Standard-Bewerber": „Wir hatten sehr unterschiedliche Bewerber und einen Frauenanteil von gut 40 Prozent. Wir haben bis jetzt mit drei Personen Details besprochen, die im Sommer kommen wollen", sagt Dieter Zach von Audiotuning.

Kreative Bewerbungen
Die Bewerber waren aufgefordert, zu dem üblichen Lebenslauf noch einen Ausdruck der Motivation im Stil einer von drei Social-Media-Arten abzugeben: ein Video im YouTube-Stil, ein Foto in Art des Bilderportals Instagram oder ein 140 Zeichen kurzer Text, wie man ihn über Twitter senden würde. „Da wurden Bewerbungsvideos gedreht, grafisch gestaltete Lebensläufe geschickt und sehr individuelle Motivationsschreiben verfasst – es ist uns nicht leicht gefallen jemanden auszusuchen", sagt Judith Denkmayr von Digital Affairs.

Die teilnehmenden Unternehmen legen Wert darauf, dass die Praktikanten voll eingebunden werden. Es werden keine billigen Arbeitskräfte zum Kaffee holen gesucht, sondern IT-Talente. „Wir konnten extrem viele junge, motivierte und besonders talentierte Bewerber kennenlernen. Wir sind uns sicher, dass aus dem einen oder anderen Praktikum auch eine Festanstellung wird", sagt Maximillian Nimmervoll von Tailored Apps.

Die futurezone hat, aufgrund der hohen Anzahl toller Bewerbungen, die Praktika-Plätze in der Redaktion von drei auf sechs erhöht. Artikel der futurezone-Praktikanten wird es ab Juli zu lesen geben.

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