Ford schickt Elektro-Pick-ups, um nach Flutkatastrophe zu helfen
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Extreme Regenfälle haben seit Ende Juli zu Überschwemmungen in mehreren US-Bundesstaaten geführt. Kentucky ist besonders betroffen. 37 Menschen sind ums Leben gekommen. Ganze Städte sind immer noch mit Schlammmassen bedeckt. Bei den Aufräumarbeiten sollen nun zwei Elektro-Pick-up-Trucks helfen, die Hersteller Ford in die Krisenregion geschickt hat.
11 Steckdosen an Bord
Wie Electrek berichtet, sollen es die Elektrofahrzeuge vom Typ F-150 Lightning Pro mit ihren 98 kWh-Batterien Rettungskräften erlauben, bei ihren Einsätzen mehrere elektrische Werkzeuge gleichzeitig mit Strom zu versorgen. Die Pro-Modelle verfügen neben ihrer Ladefläche über 10 Steckdosen mit 120 Volt und eine mit 240 Volt. Gleichzeitig können 9,6 Kilowatt geliefert werden.
Elektrofahrzeuge im Vorteil
Elektrofahrzeuge können in Krisen oft besser mit beeinträchtigter Infrastruktur zurechtkommen, wie sich in der Vergangenheit mehrfach gezeigt hat. Während Tankstellen eine funktionierende Lieferkette und Strom benötigen ist die Stromversorgung alleine oft leichter wiederherzustellen.
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