Die Website fluchthelfer.in bekommt durch die FPÖ-Aktion jetzt allerdings noch mehr Aufmerksamkeit.
Die Website fluchthelfer.in bekommt durch die FPÖ-Aktion jetzt allerdings noch mehr Aufmerksamkeit.
© Screenshot fluchthelfer.in

Flüchtlinge

FPÖ geht gegen Website fluchthelfer.in vor

Als „Asylantenschmuggler-Homepage“ bezeichnet der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Hafenecker die Website fluchthelfer.in. Dort findet man Tipps und Tricks, wie man Menschen bei der Flucht hilft. Die FPÖ will die Website seit mehr als einem Jahr abdrehen lassen.

Im Sommer 2015 brachte die Partei eine Sachverhaltsdarstellung bei der Oberstaatsanwaltschaft Wien ein. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Der FPÖ ist dies aber nun zu wenig. Sie stellte eine parlamentarische Anfrage an den Justizminister Brandstetter, wie sie in einer Aussendung mitteilte.

Da die Domain in Indien registriert wurde und es unklar ist, in welchem Land der Server liegt, ist es für die österreichischen Behörden möglicherweise schwierig, festzustellen, wer hinter dem Fluchthilfe-Angebot steckt.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare