Französische Datenschutzbehörde rügt Facebook
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Französische Datenschützer haben den US-Konzern Facebook gerügt. Das Unternehmen dürfe nicht das Surfverhalten von Internetnutzern auswerten, die nicht Mitglied in dem sozialen Netz seien, erklärte die Behörde CNIL am Montag. Facebook habe drei Monate Zeit, um die Praxis einzustellen.
Zudem dürfe die Firma keine Daten im Rahmen des europäisch-amerikanischen Abkommens Safe Harbour in die USA übermitteln. Die Vereinbarungen hatte der Europäische Gerichtshof im vergangenen Jahr gestoppt, nachdem der Salzburger Student Max Schrems gegen das Sammeln seiner Daten durch Facebook geklagt hatte. Inzwischen gibt es ein neues Abkommen.
Nach den Erkenntnissen der französischen Behörde lässt Facebook beim Besuch der Webseite ein sogenanntes Cookie auf dem Rechner des Internetnutzers anlegen, das Rückschlüsse auf den Besuch anderer Seiten zulässt. Der Besucher werde darüber nicht informiert, beklagte CNIL.
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