© Gregor Gruber

Beschallt

futurezone verlost Wein mit besonderer Geschmacksnote

Nach der Premiere im vergangenen Jahr gibt es auch heuer wieder einen futurezone-Wein. Speziell für den futurezone Award wurde ein Merlot 2012 des Wiener Weinguts Rotes Haus mit der Musik des Duos Tosca (bestehend auf Richard Dorfmeister und Rupert Huber) beschallt.

Dabei kam das vom Musiker und Gastronomieexperten Markus Bachmann entwickelten Sonorwines-Verfahren zum Einsatz, bei dem ein im Stahltank montierter Unterwasserlautsprecher den Wein in Schwingungen versetzt. „Durch die Beschallung bekommt die Hefe, die für die Verarbeitung des Fruchtsatzes zu Wein verantwortlich ist, mehr Treibstoff und kann besser arbeiten“, sagt Bachmann.

„Frequenz entscheidend“

Der „Tosca“-Wein ist bereits der zweite Wein, der nach dem Sonorwines-Verfahren für die futurezone beschallt wurde. Im vergangenen Jahr wurde ein Gemischter Satz vom Wiener Weingut Zahel mit den Songs der Berliner Musikerin Femme Schmidt musikalisch veredelt.

Für den Geschmack sei die Frequenz entscheidend, sagt Sonorwines-Erfinder Bachmann. Bei getragenen, tiefen Werken gehe der Geschmack in die Breite, Musik mit hohen Frequenzen mache den Wein süßer.

„Runder und harmonischer“

„Runder, harmonischer, in Summe ausgeglichener“, befand der Weinexperte Paul Kiefer vom Weingut Mayer am Pfarrplatz nach der Verkostung des „Tosca“-Weins beim futurezone Award im November.

Den Vergleich zwischen beschallten und nicht beschallten Wein können nun auch futurezone-Leser „erschmecken“. Bis Ende Dezember wird beim futurezone-Wochenquiz jede Woche eine Wein-Box verlost, die jeweils eine beschallte und eine nicht beschallte Flasche Merlot 2012 des Weinguts Rotes Haus sowie die CD Souvenirs von Tosca enthält.

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