Spielemesse

Gamescom kapituliert vor Besucherandrang

Die Gamescom in Köln hat am vorletzten Tag vor einem riesigen Besucheransturm kapituliert. Zeitweise wurde kein einziger Fan mehr auf das Gelände gelassen. Vor den geschlossenen Kassen bildeten sich darauf am Samstagmittag große Menschentrauben. Erst am Nachmittag normalisierte sich der Betrieb.

"Mit derartigem Ansturm nicht gerechnet"
Die Veranstalter organisierten ein Unterhaltungsprogramm vor dem Eingang, um frustrierte Gamer für die vergebliche Anreise zu entschädigen. „Mit einem solchen Besucheransturm haben wir nicht gerechnet“, sagte eine Gamescom-Sprecherin. Viele Spieler reisten unverrichteter Dinge wieder aus Köln ab. Jedoch kam es in der Menge zu keinen nennenswerten Streitigkeiten.

Mehr als 60.000 Besucher waren bereits zwei Stunden nach der morgendlichen Öffnung in den Kölner Messehallen gezählt worden. Als die Veranstalter den Ansturm bemerkten, ließen sie die Eingänge schließen. Dadurch sei „die Sicherheit der Besucher durchgehend garantiert“ gewesen, wie die Gamescom-Sprecherin betonte.

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