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Katastrophenschutz

Google startet interaktive Hurrikan-Krisenkarte

Nachdem Google bereits sein in New York geplantes Nexus-Event aus Sorge vor dem herannahenden Hurrikan Sandy absagen musste, hat der Konzern eine interaktive Krisenkarte gestartet. Die "Crisis Map" beinhaltet verschiedenste Informationen, die der lokalen Bevölkerung während der kritischen Phase helfen sollen. Am Montagabend sollte Sandy die US-Ostküste erreichen.

Auf einer Google Map können mehrere Layers ein- und ausgeblendet werden. Angezeigt werden etwa die aktuelle Position des Hurrikan-Auges, die prognostizierte Einfallschneise, Überflutungs-Zonen, Satelliten-Bilder der Wolkendecke, Windgeschwindigkeiten, Webcam-Bilder, YouTube-Videos, Notfallunterkünfte, Verkehrslage und weitere Kategorien. Die Grundlage bilden Daten des US-Wetteramtes NOAA und diverser Forschungseinrichtungen.

Die Vorbereitungen auf den "Frankenstorm", wie Hurrikan Sandy auch genannt wird, stellen sich auch sowohl im Internet als auch vor Ort intensiver als je zuvor dar. Meteorologen rechnen mit Überschwemmungen und Schäden in Milliardenhöhe. Neun US-Bundesstaaten haben den Notstand ausgerufen. Alleine in New York wurden 375.000 Menschen, die in Wassernähe wohnen, evakuiert.

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