Hacker erbeuten Daten von 20.000 FBI-Mitarbeitern
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Die US-Regierung muss möglicherweise einen massiven Datendiebstahl hinnehmen. Demnach wurden Daten wie Name, E-Mail-Adressen oder Telefonnummern von mehr als 9.000 Mitarbeitern des Heimatschutzministeriums online gestellt, wie CSO berichtet. Laut Motherboard soll das jedoch nur der Anfang sein: So wurden auch Datensätze von 20.000 Mitarbeitern des Federal Bureau of Investigation (FBI) abgegriffen, die derzeit aber noch nicht veröffentlicht worden sind.
Laut Motherboard konnten die Hacker die Daten über einen gestohlenen E-Mail-Account erbeuten. Das Einfallstor dürfte demnach ein menschlicher Fehler sein: So überzeugte der Angreifer via Telefon einen Mitarbeiter davon, dass er ein neuer Angestellter sei und bekam so einen Zugangscode ausgestellt. Insgesamt wurden so angeblich 200GB an Daten unrechtmäßig kopiert.
Kommentare