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Ikea testet Lieferungen mit selbstfahrenden Lkw

Ikea-Bestellungen könnten künftig mit den autonomen Lkw der US-Firma Kodiak Robotics zu den Kund*innen gebracht werden. Die beiden Unternehmen testen derzeit fahrerlose Lieferungen von den Lagerhäusern des schwedischen Einrichtungskonzerns in den USA. Seit August dieses Jahres bringt ein selbstfahrender Kodiak-Schwerlaster jeden Tag Möbel von einem Ikea-Distributionszentrum in der Nähe von Houston zu einem Einzelhandelsgeschäft in der Nähe von Dallas.

Zwar sitzt aus Sicherheitsgründen ein*e Fahrer*in hinter dem Lenkrad, welche*r die Ware abholt und die Auslieferung überwacht – über die langen Autobahnstrecken von fast 500 Kilometer fährt das aber Fahrzeug autonom.

Autonome Trucks sind nicht elektrisch

Ikea erhofft sich mit dieser Partnerschaft ein besseres Verständnis darüber, wie autonome Zustellungen Langstreckenfahrten generell sicherer machen und die Arbeitsbedingungen von Lkw-Fahrer*innen verbessern können.

Das Programm der beiden Unternehmen wurde vorerst auf 3 Monate beschränkt. Sollten sich die Testläufe als erfolgreich erweisen, ist es denkbar, dass sie einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnen. Laut engadget seien die Kodiak-Trucks nicht elektrisch.

KI-basierte Einrichtungs-App

Auch andere technologische Fortschritte haben dieses Jahr Einzug in das schwedische Einrichtungshaus gehalten. So hat Ikea im Sommer auch die eigene KI-basierte App Ikea Place gestartet, mit der Nutzer*innen Räume scannen und virtuell mit Ikea-Möbeln einzurichten.

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