© Katie und Amadeus

Experiment

Im Tesla zum Polarkreis: Reichweitenangst bei Minusgraden

Dass Stockholm eine E-Auto-freundliche Stadt ist, haben auch Katie und Amadeus im Zuge ihrer Reise zum Polarkreis erfahren. So konnten sie ihr Model X direkt im Hafen kostenlos laden, während sie das nahe gelegene Museum Junibacken besuchten, wie sie auf ihrem Blog schreiben.

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Die anschließende Weiterfahrt in Richtung Norden dürfte das Thermometer weiter nach unten rutschen lassen. Auch die Löcher in der Eisfahrbahn führen dazu, dass man als Autofahrer etwas durchgeschüttelt wird. Die Strecke Sundsvall-Lulea beschreiben sie zwar als nicht besonders anspruchsvoll, der Akku kam jedoch an seine Grenzen.

Lediglich zwölf Kilometer verbleibende Reichweite hat das Model X angezeigt, als Katie und Amadeus am letzten Supercharger in Skellefteå stehen geblieben sind. Weiter Richtung Norden müssen sie sich nun mit CHAdeMO und langsamen Typ2 Ladestationen abfinden. Immerhin konnten sie das Auto bei ihrem Hotel an die Starkstromdose anschließen.

Heizung

In Sachen Wetter rutschte die Tiefsttemperatur auf minus vier Grad Celsius. Die letzten Teilstücke der Strecke dürften voraussichtlich den Akku und die Heizung des Model X auf die Probe stellen. Berichte von anderen Model-X-Nutzern, wonach bei niedrigen Temperaturen die Passagiere auf der Rückbank frieren, konnte Katie und Amadeus nicht bestätigen. Ob das bei noch kälteren Temperaturen auch so ist, bleibt abzuwarten.

Wir werden auf der futurezone in den kommenden Tagen regelmäßig von Katies und Amadeus‘ Reise mit Marvin, so heißt ihr Model X, berichten. Alle bisherigen Berichte findet ihr hier: "Im Tesla zum Polarkreis".

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