Auszeichnung

Internet und WikiLeaks für Nobelpreis nominiert

Mit 241 Nominierungen wurde heuer ein neuer Rekord aufgestellt. Noch nie in der Geschichte der Auszeichnung gab es so viele Nominierung wie heuer. Unter den hunderten Einreichung auf der Liste finden sich auch zwei „technische“ Beiträge. Sowohl WikiLeaks als auch das Internet (dieses war auch 2010 im Rennen) sind für den Friedensnobelpreis 2011 nominiert. Ob Twitter, Facebook und YouTube, die im Zuge der jüngsten Revolutionen in Afrika immer wieder genannt wurden, auf der an sich geheimen Liste stehen, ist nicht bekannt.

Zu den „klassischen“ Einträgen zählen etwa die EU, der Kubaner Oswaldo Paya Sardinas und die Russin Svetlana Gannushkina. „Das Interesse an der Auszeichnung wächst ebenso wie die Zahl der Einreichungen“, sagt Geir Lundestad vom Komitee. Die Gewinner werden kommenden Oktober bekannt gegeben.

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