Laptops dürfen auf US-Flughäfen bald in der Tasche bleiben
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Aktuell ist es bei Flughafen-Sicherheitskontrollen üblich, dass größere Elektrogeräte wie Laptops sowie Flüssigkeiten aus dem Handgepäck entnommen und separat durchleuchtet werden müssen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern steigert auch erheblich das Risiko, dass man einen seiner persönlichen Gegenstände beim Check liegen lässt bzw. verliert.
Damit soll nun Schluss sein, zumindest an einigen US-Flughäfen. Wie Bloomberg berichtet, hat die US-amerikanische Transport Security Administration (TSA) erfolgreich eine Technologie getestet, die besseres und effizienteres Screening ermöglicht. Laptops und Flüssigkeiten (in den erlaubten Verpackungsgrößen) dürfen dabei einfach in den Taschen bleiben.
Testlauf
Möglich wird das durch modernere Computertomographiegeräte. Seit 2017 werden die Maschinen auf rund einem Dutzend Flughäfen getestet, im Sommer sollen sie nun großflächig zum Einsatz kommen. Die Behörde hat in einem ersten Schritt 300 Geräte zu einem Preis von 97 Millionen Dollar bestellt. In weiterer Folge sollen alle 2000 Geräte auf US-Flughäfen getauscht werden.
Wo die neue Technologie nun zuerst eingesetzt werden soll, ist allerdings noch unklar. Die Behörde erhofft sich aber, dass die traditionell langen Schlangen beim Security-Check so deutlich kürzer werden.
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