Netflix-Logins werden um 25 Cent verkauft
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Wie die US-Sicherheitsfirma Symantec berichtet, nimmt die Anzahl von Malware- und Phishing-Attacken auf Netflix-Nutzerdaten zu. Mit den erbeuteten Daten wird Interessierten ein billigerer Zugang zu dem Streaming-Dienst angeboten. Laut Symantec hat sich ein reger Handel mit Netflix-Passwörtern etabliert.
Angriffswelle in Dänemark
Die Log-in-Daten werden von den Angreifern entweder über Schadsoftware oder über traditionelle Phishing-Attacken, bei denen Nutzer auf gefälschte Netflix-Websites umgeleitet werden, erbeutet. Ende Jänner habe es etwa in Dänemark eine solche Angriffswelle gegeben, so die Symantec-Forscher.
Konto-Generator
Erhältlich sind auch Tools, mit denen sich Netflix-Konten generieren lassen. Die dahinterliegenden Datenbanken werden von den Angreifern regelmäßig mit neuen Log-in-Daten gefüttert. Käufer können die Software entweder zum Eigenbedarf verwenden oder die Zugangsdaten am Schwarzmarkt weiterverkaufen.
Die Masche ist nicht neu. Die Sicherheitsfirma McAfee warnte im vergangenen Jahr vor ähnlichen Angriffen, die es auf Zugangsdaten zum Streaming-Dienst des US-Fernsehprogrammanbieters HBO und zur Website von Marvel Comics abgesehen hatten.
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