
Österreicher fühlen sich im Internet unsicher
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts MindTake fühlen sich Österreicher im Internet nicht gerade sicher, vor allem beim Besuch von sozialen Netzwerken. Etwa zwei Drittel der Befragten beurteilen das Internet insgesamt im Hinblick auf die Sicherheit der Daten bzw. den Schutz der Privatsphäre als eher unsicher. Die Ergebnisse der Studie basiert auf einer auf einer repräsentativen Stichprobe von 500 österreichischen Internet-Usern, die online befragt wurden.
Phishing als größtes Problem
44 Prozent der Österreicher empfinden demnach Phishing als derzeit größtes Problem bezüglich der Sicherheit im Internet, gefolgt von Viren (43 Prozent) und der Überwachung durch große Unternehmen wie Google (27 Prozent). Personalisierter Werbung (7 Prozent) und Cyber-Stalking (7 Prozent) werden laut den Ergebnissen der Befragung als geringste Gefahrenquellen wahrgenommen.
Fast alle nutzen Virenschutz
94 Prozent der Befragten haben laut eigenen Angaben ein Virenschutzprogramm installiert. 87 Prozent nutzen eine Firewall und 85 Prozent geben an, keine E-Mails mit unbekanntem Absender zu öffnen. 82 Prozent verwenden möglichst sichere Passwörter, aber nur jeder Zweite ändert diese auch regelmäßig.
61 Prozent der Österreicher waren schon einmal von Viren betroffen und 19 Prozent von Phishing-E-Mails. 15 Prozent haben schon Erfahrungen mit Internetbetrug gemacht.
Kommentare