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Sicherheit

Philips Hue: Vernetzte Leuchten geknackt

Die Schwachstelle, welche durch den Sicherheitsforscher Nitesh Dhanjani gefunden wurde, zeige auf, welche Risiken das Internet der Dinge berge, berichtet Ars Technica. Je mehr Haushaltsgeräte mit dem Vorsatz von verbessertem Komfort über das Internet steuerbar werden, desto mehr steige die Gefahr von Missbrauch durch Cyberattacken.

"Beleuchtung ist maßgeblich für die physische Sicherheit", sagt Nitesh Dhanjani. "Smarte Glühbirnen-Systeme werden wahrscheinlich in bestehenden und neuen Wohn- und Gewerbebauten weiter verbreitet werden. Ein Missbrauchsszenario wie jenes der Fähigkeit eines Eindringlings, aus der Ferne die Beleuchtung an Orten wie Spitälern oder Veranstaltungsorten auszuschalten, kann ernsthafte Konsequenzen haben."

Dhanjani wollte Philips auf die Schwachstelle aufmerksam machen und stieß dabei auf große Hürden, die er kritisierte: "Es ist wichtig, dass Philips und andere Organisationen Missstände wie diese ernst nehmen. Im Zeitalter von Schadsoftware und mächtigen Botnetzen ist es wichtig, dass die Wohnungen von Personen nicht anfällig für solche Dinge sind."

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