© Fotolia

Studie

Pornos schauende Manager sind massive Sicherheitslücke

Einer neuen Studie des Sicherheitsunternehmens ThreatTrack zufolge, sind zahlreiche US-Unternehmen Sicherheitsrisiken ausgesetzt, weil zuständige Manager zweifelhafte Online-Erotik-Angebote nutzen.

Von 200 befragten Sicherheitsanalysten haben demnach 40 Prozent an, schon mindestens einmal Malware von dem Rechner eines führenden Managers entfernt zu haben, die durch eine Pornoseite auf den Computer gelangt ist. Weitere führende Gründe für den Malware-Befall sind demnach das Anklicken von Links in Spam-Emails und das Verleihen der Rechner an Familienmitglieder, wie die Studie feststellt.

Obwohl Malware ein großes Risiko für gespeicherte Daten darstellt, werden Kunden von betroffenen Unternehmen meistens nicht über einen Befall informiert. In 57 Prozent der Fälle wird ein derartiger Vorfall einfach verschwiegen, wie die Studie außerdem festhält.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare